Ist seit seinem 5. Lebensjahr durch einen Verkehrsunfall querschnittgelähmt. Wir unterstützen ihm beim Ankauf eines Handbikes.
Lassen wir ihm seine Geschichte selbst erzählen.
Ich bin 23 Jahre alt und bin seit meinem fünften Lebensjahr durch einen Verkehrsunfall querschnittsgelähmt und somit auf einem Rollstuhl angewiesen. Trotz meiner “Einschränkung“ habe ich eine ganz “normale“ Laufbahn zurückgelegt. Im Jahre 2010 habe ich meine Matura absolviert und daraufhin mich für das Studium der Psychologie entschieden.
Nebenher war ich seit dem Teenageralter sportlich aktiv und probierte mich hauptsächlich in Rollstuhlbasketball und hin und wieder im Sprintrennen aus. Der Höhepunkt meiner sportlichen Laufbahn war die Kühlung zum Nachwuchssportler des Jahres 2010 und zahlreiche nationale als auch internationale Erfolge in den darauffolgenden Jahren.
Doch wie es so oft in einer Sportlerkarriere vorkommt, war es bei mir nicht anders und ich musste aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten. Doch ich kann und will mich nicht damit abfinden, dass man entweder intensiven Sport betreibt oder garkeinen. So bin ich auch aufs Handbiken gekommen. Zunächst als uninteressantes langweiliges Fahrradfahren von mir deklassiert, erwies es sich zur optimalsten Nutzung von Alltag und Sport. Man kann den Weg zur Uni damit zurücklegen, einkaufen gehen etc. und ehe man sich versieht hat man eine beachtliche Wegstrecke zurückgelegt und bleibt top fit dabei, was bei „uns Rollstuhlfahrer“ wichtiger ist als man selber zugeben würde.
Jetzt ist es endlich soweit. Hr. Reindl in seinem Fahrzeug. Der Verein beteiligte sich an den Kosten des Umbaues mit 2000,- €.
Ein tragischer Unfall zu Pfingsten 2013 änderte abrupt das Leben der ganzen Familie: Robert Reindl stand auf einem Gerüst um die Fassade im Innenhof zu renovieren, als ihm aufgrund der heißen Temperaturen plötzlich übel wurde und er kopfüber auf den darunterliegenden Beton stürzte. Die schreckliche Diagnose: Querschnittslähmung ab dem 3. Brustwirbel!
Nach vielen Operationen und einer Reha ist Robert Reindl zwar wieder zu Hause, allerdings ist nichts mehr so wie früher.
„Der Rollstuhl alleine ist ja nicht das Schlimmste“, verriet er uns „ich kann nicht mehr alleine aus dem Haus, alles muss auf der richtigen Höhe zum Greifen sein und an Autofahren ist schon gar nicht mehr zu denken“. Es ist doch daran zu denken! Wir möchten ihm finanziell unterstützen für den behinderten gerechten Fahrzeugumbau notwendig ist unterstützen.
Anes ist nach einer schwierigen Schwangerschaft mit einigen Handicaps auf die welt gekommen. Es wurde ein gravierenden Herzfehler festgestellt und dieser mit einer Notoperation behoben. Dabei wurde ein Nerv verletzt und deshalb eine Tracheostoma für 5 Monate erforderlich.
Anes hat leider noch einige weitere Fehlbildungen. So ist ein Stimmband ist noch unbeweglich, der Kehlkopf ist zu weich etc. Weitere Operationen und Therapien sind in den nächsten Jahren erforderlich.
Seine Mutter war in den letzten Monate mit Anes mehr im Krankenhaus als zu Hause. Doch jetzt geht es endlich wieder bergauf und die Therapien können beginnen.
Anes kann durch die Erlöse unserer Veranstaltung "Auf Augenhöhe mit den Stars" vom März 2015 unterstützt werden.
Vielen Dank an alle Spender, Künstler und freiwilligen Mitarbeiter die uns unterstützen.
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