Verein zur Verbesserung der Lebensqualität
querschnittgelähmter Unfallopfer
und Menschen mit Handicap

Spendenkind Gabriel S.

2015-07-28 Michael Steiner

Mithilfe der Unterstützung des Vereins Auf Augenhöhe konnte für Gabriel eine Delphintherapie finanziert werden. Das Ergebnis schildert uns in kurzen Worten seine Mutter Michaela:

Gabriel hat die Delphintherapie sehr genossen. Der Kontakt mit dem Delphin und auch das Schwimmen hat ihm sehr viel Spass gemacht.
Seit der Therapie schläft Gabriel ohne Schlafmittel, er ist viel aufmerksamer und entspannter. Auch die Körperspannung ist viel besser geworden und im Kindergarten ist aufgefallen  wie Gabriel sich verändert hat.
Sein großer Bruder wurde miteinbezogen und durfte Gabriel begleiten, dadurch haben sie jetzt ein noch innigeres Verhältnis.

Vielen Dank für die Unterstützung.
Michaela Spitznagl

FB IMG 1437026826322FB IMG 1437026917025FB IMG 1437026946088FB IMG 1437026951212

 
2014-08-27 Michael Steiner

Diese Woche hat uns die Mutter von Gabriel 2 Fotos zugesendet. Es ist der kleine Gabriel zu sehen mit seinem Inno-Walk.

Gabriel mit seinem Inno-Walk Bild1Gabriel mit seinem Inno-Walk Bild2

Die Bewegung bereitet ihm Spaß und erweitert seine Erlebniswelt. Die gesunde Entwicklung seines Bewegungs- und Stützapparates kommt dies sehr zugute.

Wir wünschen Gabriel Alles Gute auf seinem Weg in die Zukunft.

Die Vorgeschichte

Bild10v1Gabriel wurde am 27.10.2010 als gesundes Kind geboren. Nach einem Schütteltrauma, ist er mehrfach schwerst behindert.

Monatelange Krankenhausaufenthalte und 5 Kopfoperationen haben seine früheste Kindheit geprägt.

Bild5

Obwohl Gabriel 3 Jahre ist, entspricht sein Entwicklungsstand dem von wenigen Monaten und eine ständige Betreuung (24 Stunden) ist unerläßlich.
Damit Gabriel mit anderen Kindern im Kindergarten und zu Hause gemeinsam an einem Tisch sitzen kann, ist die Anschaffung eines Therapiestuhls im Wert von 3.500 bis 4.000 € geplant.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende. Für Gabriel ist es eine Lebensverbesserung und erleichtert die Integration im Kindergarten und zu Hause.

Aus einem Brief der Mutter, gekürzt und bearbeitet

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mein Name ist Michaela Spitznagl, bin 26 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von 2 wunderbaren Kindern, Raphael (4) und Gabriel (3).

Bild6

Mein jüngster Sohn Gabriel wurde am 27.10.2010 als gesundes Kind geboren. Jedoch wurde sein normal, beginnendes Leben durch meinen Ex-Lebensgefährten und Vater meiner beiden Kinder, am 23.2.2011 zerstört. Er schüttelte Gabriel bis zur Bewusstlosigkeit und verletzte ihn dadurch so schwer, dass Gabriel nun schwerst-mehrfach behindert ist.

Heute ist er 3 Jahre "jung" und ist von der Entwicklung her wie 3 Monate.

Bild2Gabriel wurde mehrfach am Kopf operiert und musste vom Februar - September 2011 im Krankenhaus behandelt werden. Seit 27.9.2011 dürfen wir ihn endlich wieder zu Hause begrüssen. Dennoch bleiben Krankenhausaufenthalte und Untersuchungen nicht aus.
Wöchentlich fahren wir mit ihm zur Therapie, und versuchen alles menschenmögliche ihm ein schönes Leben zu bereiten.

Dank meiner Mutter, ist es mir möglich, trotz der notwendigen 24h Betreuung meines Sohnes, 20 Stunden/Woche arbeiten zu gehen. Dennoch wachsen mir die hohen, finanziellen Belastungen als alleinerziehende Mutter allmählich über den Kopf.

Da wir ein halbes Jahr vor Gabriel's Geburt zum Haus bauen begonnen haben, stand ich natürlich auch vor einem Schuldenberg und einem Rohbau. Mit Unterstützung meiner Familie schafften wir es jedoch, dass Haus fertigzustellen, sodass ich mit meinen beiden Kindern am 24.12.2012 einziehen konnte. Alles ohne jegliche Unterstützung irgendwelcher Ämter.

Der finanzielle Aufwand für meine Kinder, das Haus, die Behinderung meines Sohnes ist enorm. Durch Gabriel's Behinderung ist es mir jedoch auch nicht möglich mehr Stunden
arbeiten zu gehen. Das Schmerzensgeld für meinen Sohn, welches mein Ex-Lebensgefährte zahlen müsste, können wir natürlich auch vergessen, da er arbeitslos bzw. nur geringfügig angemeldet ist.

Die Hilfsmittel für meinen Sohn werden immer teurer. Die KFA übernimmt zwar einiges an Kosten, jedoch an eine 2. Versorgung ist nicht zu denken. Derzeit benötigen wir ganz, ganz dringend einen Therapiestuhl, damit er an unserem Tisch sitzen kann. Weiters benötigt auch der Kindergarten diesen Stuhl, damit Gabriel auch mit anderen Kindern gemeinsam am Tisch sitzen kann. Derzeit liegt er dort nur auf einer Matratze bzw. in einem Sitzsack, der natürlich für seine Wirbelsäule und Hüfte nicht förderlich sind, da er weder selbstständig sitzen noch stehen kann.

Dieser Stuhl ist sehr, sehr teuer. Kostenpunkt pro Stuhl ca. 3.500 bis 4.000 Euro. Da ich diesen Betrag nicht aufbringen kann, bitte ich Sie nun um Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Michaela Spitznagl