Verein zur Verbesserung der Lebensqualität
querschnittgelähmter Unfallopfer
und Menschen mit Handicap

 

Romana

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Romana lebt sei Ihrer Geburt mit dem Down-Syndrom, heute ist Sie 51 Jahre alt.

Sie lebt mit Ihrer Schwester Dagmar, die Romana auch pflegt im Niederösterreichischen Langenzersdorf in einem netten kleinen Haus.

Das Badezimmer wird immer mehr zu Hürde für Romana ein Sockel und wenig Bewegungsfreiheit in der Dusche beschweren und machen Körperpflege fast unmöglich.

Der Verein auf Augenhöhe erfährt davon und widmet die Einnahmen der Veranstaltung Dinner & Dance die am 12.Oktober 2019 im Veranstaltungssaal des neuen ÖAMTC Gebäude stattfand.

Während der Veranstaltung verkündet spontan Herr Alexander B.  der eine Abdichtungsfirma in Münchendorf betreibt, er übernimmt den kompletten Badezimmerumbau, Applaus von mehr als 100 Gästen und voller Freude Romana und Ihre Schwester Dagmar.

„Nun begann eine unglaubliche Geschichte“

Nach mehreren Gesprächen bzw. Telefonaten zwischen Herrn Alexander B. und der Schwester von Romana wurde leider kein Termin zum Beginn der Arbeiten fixiert.

Es folgte laut Herrn B. eine Krankheit die Ihm mit einen anschließenden Rehab verhinderte.

Dann kam der März 2020 und das Corona Lockdown im Juni kamen die Lockerungen und damit konnte wieder ans arbeiten gedacht werden.

Wir ersuchten Herrn B. uns bei Romana und Dagmar zu treffen, was auch gelang.

Gemeinsam zu fünft saßen wir in Romanas Haus zusammen und besprachen den weiteren Vorgang um endlich den versprochenen Umbau zu erledigen.

Herr B. erklärte uns Sein Installateur sei in Konkurs und ein Teil Seiner Arbeiter könne aus Polen nicht nach Österreich einreisen.

Er versprach folgendes er werde den Sockel im Bad entfernen und übernimmt die Verfliesung.

Wir haben uns bereit erklärt den Installateur zu organisieren und dessen Kosten zu übernehmen.

Alles klar meinte Herr B. und nahm noch eine Fliese als Muster mit.

Wir vereinbarten zwischen Herrn B. und den Installateur einen Termin um den Arbeitsablauf zu besprechen.

Herr B. erschien unentschuldigt nicht zum Termin.

Ihm telefonisch oder per Nachricht zu erreichen scheiterte, er meldete sich nicht mehr, von einem Freund von Herrn B. mußten wir erfahren er macht dort nichts.

Nun reichte es und wir der Verein Auf Augenhöhe ergriffen die Initiative und konnten gemeinsam mit Romanas Schwester Dagmar das Badezimmer fertig umbauen.

Wir übernahmen die Kosten der Sanitären Arbeiten und Ausstattung, Dagmar sorgte für die Verfliesung.

Es hat etwas länger gedauert aber wir haben geholfen und das ist wichtig!

 

Lilian & Elena

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Lillian „Lilly“ und Elena “Ella“ 11und 6 Jahre alt!

Beide Mädchen haben den gleichen Gendefekt an dem noch geforscht wird.

Beide können nicht sprechen und nicht gehen, stark entwicklungsverzögert sprich Mehrfachbehinderung mit Epilepsie, sind wie Babys.

Letztes Jahr wurde endlich die passende Therapie gefunden, „Die Therasuite Therapie“

Für beide Mädchen ideal da sie den Muskelaufbau fördern und somit vielen Problemen vorzeitig entgegenwirken.

Die Therapie fördert und fordert die Mädchen körperlich und kognitiv.

Nach jeder anstrengenden Einheit ( 15 Einheiten pro Therapie) geht es ab nach Hause zum Ausruhen und futtern.

Der Verein Auf Augenhöhe freut sich, Lilian und Elena dabei geholfen zu haben und hat die gesamten Kosten der Therapie übernommen.

Wir, Ronald, Lilly, Ella und ich, möchten uns ganz ganz ganz ❤️❤️❤️❤️❤️❤️

Bedanken. 

Das hilft uns wieder sehr viel weiter. 

Danke Danke Danke nochmals

Niklas & Thomas

Baudis

Niklas und Thomas beide 10 Jahre alt sind Zwillingsbrüder, leider kamen sie viel zu früh auf die Welt und das hatte natürlich Folgen!
Niklas hat eine beinbetonte spastische Tetraparese, ist dauerhaft auf den Rollstuhl angewiesen und trainiert seit Jahren intensiv an seinem Körper um Rumpfstabilität zu erzielen.
Die nächsten Ziele sind ein eigenständiges Aufsetzen und Unterstützen beim Transfer aus und in den Rollstuhl.
Dazu geht Niklas regelmäßig auf Therapie ins Reha Zentrum Malovec und in die Klinik Judendorf Strassengel !
Thomas hatte in der 1 Lebenswoche eine Einblutung und hat dadurch eine spastische Hämieparese. Ist für weitere Strecken ebenfalls auf den Rollstuhl angewiesen.
Hat aber aufgrund seiner Epilepsie eine Dauermedikation, welche Ihm in der Konzentration und beim Lernen bremst.
Er trainiert seit Jahren intensiv seine linke Körperhälfte einzusetzen und kämpft mit Physiotherapie gegen die durch die Grunderkrankung bestehenden Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Sprunggelenks.
Auch er besucht regelmäßig die Ergotherapie, sowie Elektrotherapie im Reha Zentrum Malovec sowie in der Klinik Judendorf Strassengel !
Um Ihnen weitere Unterstützung bei den wichtigen Therapien und den Kosten, die von der Krankenkassa nicht übernommen werden hat „Der Verein Auf Augenhöhe“ für Thomas die Kosten von € 3.000,- übernommen und für Niklas hat der „Lions Club Wien Ambassador“ die Kosten ebenfalls in der Höhe von € 3.000,- übernommen!
Gemeinsam geht es besser!